Rollover Button Image by FreeButtons.org v2.0

---

Start der Wanderung war an der Gaststätte "Seeblick" am Hintersee bei zunächst noch bedecktem Himmel. Aber er lockerte auf, und zum Schluss zeigte sich sogar blauer Himmel.
Vorbei ging es an einer im Sommer beliebten kleinen Badestelle, durch Wald bis zur Bahnstraße, die bis zum Bahnübergang Motzen/Klein Köris führt. Während rechts einige Züge mit aufwirbelndem Schnee vorbei donnerten, war links trotz des starken Bewuchses oft auch der Hintersee zu sehen. Am Bahnkilometer 38,0 führte ein kleiner Waldweg direkt bis zum See. Dieser Bereich hat eine interessante Geschichte, denn in den 1930er Jahren befand sich hier ein großes FKK-Gelände des Vereins "Pätzer Sonnenheide". Mit den Kriegswirren und danach fand dieses Gelände und der Verein danach sein Ende.
Aber vom Ufer dieser Stelle hat man eine gute Sicht über den See bis zu den Pätzer Bergen und zur Insel Großer Horst. Von hier ging es schließlich weiter entlang der Bahnstraße bis zum südlichen Ende des Hintersees kurz vor dem besagten Bahnübergang. Eine große Feuchtwiese, in der wärmeren Jahreszeit von zahlreichen, auch seltenen, Pflanzen besiedelt, und Heimat vieler Tiere, lag jetzt eingefroren vor mir.
Die Sonne stand schon tief am Horizont, und so wanderte ich wieder zurück. Kurz vor dem Ausgangspunkt war ich verblüfft, dass im Wald und am Ufer Nebel einsetzte. Das gegenüber liegende Ufer war teilweise nicht mehr zu sehen, und die untergehende Sonne verschwand in rütlich schimmerndem Dunst. Eine märchenhafte Stimmung!
Einen kurzen Abstecher unternahm ich nach Sonnenuntergang schließlich noch zur "Storchenwiese" an der Thälmannstraße, die auch von Bodennebel bedeckt war, ebenso die Wiese an der Mittenwalder Straße.

Zum Vergrößern die Vorschaubilder bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.