Aus der Regionalgeschichte
Chronik von Bestensee
erarbeitet von
Harry Schäffer
Nachkriegsjahre
Am 8.Mai 1945 wurde mit der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde durch
den deutschen Feldmarschall Keitel vor den Vertretern der Siegermächte
UdSSR, USA, Großbritannien und Frankreich in Berlin/Karlshorst der
Schlußpunkt unter den grauenvollen Krieg gesetzt. Endlich war Frieden
und ein neues Leben konnte beginnen. Der Anfang war nicht leicht. In den
völlig zerstörten Orten (wie zum Beispiel in Berlin) war es
sehr schwer. Im Kreis Teltow war es besonders schwierig in der Kleinstadt
Märkisch-Buchholz und im Dorf Halbe sowie in der Umgebung dieser
Ortschaften. Durch Artilleriebeschuss und Bomben in den letzten Apriltagen
wurde der Stadtkern von Märkisch-Buchholz (Häuser um die Kirche)
teilweise stark beschädigt.
Heute ist von den Trümmern und Ruinen nichts mehr zu sehen. Die fleißigen
Einwohner von Märkisch-Buchholz haben ihr Städtchen nach dem
2. Weltkrieg neu entstehen lassen sowie die Schlachtfeld-Waldumgebung
aufgeräumt und gesäubert. Besonders aktiv waren bei diesen Arbeiten
auch die Bürger von Halbe und auch von anderen Umgebungsortschaften.
In den ersten Maitagen des Jahres 1945 wurden die Bestattungsarbeiten
im Schlachtfeldgebiet wegen der Seuchengefahr zügig durchgeführt.
Ab 1951 begann eine große Umbettungsaktion. Alle noch auffindbaren
Gräber im ehemaligen Schlachtfeldgebiet wurden von vielen freiwilligen
Helfern geöffnet und die sterblichen Überreste von 22.000 Gefallenen
wurden auf dem zentralen Waldfriedhof bei Halbe in Einzel- und Massengräbern
beigesetzt. Nur 8.000 Tote konnten identifiziert werden.
Alle anderen sind als "unbekannt" beerdigt worden. Große
Verdienste bei der Anlage des Soldatenfriedhofes haben sich der Rat der
Gemeinde Halbe und besonders der Dorfpfarrer Teichmann erworben. Die Bürger
von Halbe, Märkisch-Buchholz und noch anderen Orten im ehemaligen
Schlachtfeldgebiet beseitigten den Geruch des Todes, und in ihrem Tun
lag viel Symbolhaftes. Mit dem Wiederaufbau ihrer Heimatorte nach 1945
entstand ein Mahnmal der Lebenden.
"Draußen aber, vor dem Dorf Halbe, auf dem Waldfriedhof, wurde
ein Mahnmal für die Toten errichtet."
(Nach H. Czepuck - Im letzten Aufgebot)
Es gebietet jedem, sich stets ihrer zu erinnern und alles nur Mögliche
zu tun, um den Frieden sichern zu helfen.
In Bestensee normalisierte sich das Leben nach dem 8. Mai 1945 allmählich.
Die neue Gemeindeverwaltung tat ihr Möglichstes, um vor allen Dingen
die Versorgung der Einwohner mit Lebensmitteln zu gewährleisten.
Hier gab es echte Schwierigkeiten. Der Hungertod in der gesamten sowjetischen
Besatzungszone forderte Opfer. Aus Gesundheitsgründen mußte
Alex Stöpper die Bürgermeisterfunktion an den Genossen Mühle
abtreten. Unter seiner Leitung und Schirmherrschaft fand am 16. Juni die
erste kulturelle Veranstaltung nach dem Krieg mit dem Motto "Ins
neue Leben" im Lokal Rodominski statt. Jugendliche Bestenseer, die
sich zu einer antifaschistischen Jugendgruppe (Vorläufer der späteren
FDJ) zusammengeschlossen hatten, gestalteten hauptsächlich das Kulturprogramm.
Alle von den Nazis verbotenen Parteien waren von der sowjetischen Militärverwaltung
in Berlin wieder zugelassen. So gab es nun auch in Bestensee Ortsgruppen
der SPD, KPD, LDPD u.a.
Die Schulräume der Rathenauschule, der Schule an der Kastanie und
der Roten Schule sowie die Räume in dem ehemaligen Müttergenesungsheim
am Seechen lagen noch einige Wochen nach Kriegsende voll mit verwundeten
und sterbenden deutschen Soldaten.
Die Schulräume konnten jedoch im Juni für den nun wieder beginnenden
Schulunterricht genutzt werden.
Die Verwundeten wurden zum Gebäude am Seechen gebracht. 6 Lehrer
unter der Leitung des Schulleiters Hans Marquardt (Nachfolger war Bruno
Panzner) begannen den Unterricht. Die sowjetische Kommandantur in Königs
Wusterhausen hatte dazu die Genehmigung erteilt.
Alle Lehrkräfte waren vor ihrem Dienstantritt gewissenhaft überprüft
worden. Die Kinder waren teilweise unterernährt und Schulmaterialien
waren nur wenig vorhanden.
Es mußte sehr oft auf Altpapier (Papierreste, Pappe usw.) geschrieben
werden. Die Lehrer gaben sich die größte Mühe, um nun
die Kinder in einem neuen antifaschistischen Geist zu bilden und zu erziehen.
Unterricht wurde in der Rathenauschule, in der Schule an der Kastanie
und in der Roten Schule durchgeführt. In den 50er Jahren auch noch
in aufgestellten primitiven Holzbaracken am Landambulatorium.
Der neu gegründete Frauenausschuss (Volkssolidarität) versuchte
mit Unterstützung der gesamten Bevölkerung (Parole:"Helft
den Kindern!") materiell zu helfen. So war es trotz der schwierigen
Versorgungslage möglich, für die Schüler hin und wieder
täglich ein warmes Essen und ab Herbst 1945 sogar oftmals Trinkmilch
auszugeben.
Für die Einschulung (1. Klasse) wurde von den fleißigen Frauen
für die Kinder im Ort Obst gesammelt. Zum Weihnachtsfest 1945 nähten
die Frauen aus gesammelten Stoffmaterialien (Stoffreste) Kleidungsstücke,
fertigten Spielzeug an und konnten sogar Kuchen (Bestenseer Bauern spendeten
Mehl) für die Kinder backen. Zum Weihnachtsfest 1946 konnte der Frauenausschuss
durch die Organisierung und Durchführung der sogenannten Löffelspenden
im Ort den Kindern eine besonders schöne Weihnachtsfreude bereiten.
Viele Frauen unterstützten auch weiterhin in den folgenden Jahren
auf materiellem wie auf kulturellem Gebiet die Schule, und auch die gesamte
Entwicklung des Jugendlebens im Dorf.
Stellvertretend für viele andere Frauen waren in den Nachkriegsjahren
bei der selbstlosen Arbeit und Unterstützung der Jugend und der Gemeinde
von Bestensee besonders aktiv: Frau Bulicke, Frau Ullrich, Frau Kupgisch,
Frau Kwasigroch, Frau Schenker, Frau Reinl, Frau Haska u.a.
Durch die Bodenreform in der gesamten sowjetischen Besatzungszone kam
das Gutsbesitzerland in den Besitz der landarmen Bauern, der Landarbeiter
und Flüchtlinge aus dem Osten.
In Bestensee gab es keine direkten Bodenreformmaßnahmen, da das
Gut Marienhof bei Bestensee ein Staatsgut war. Es wurde jetzt umfunktioniert
zum Volksgut (VEG - Volkseigenes Gut).
Ein Teil des Waldgebietes (verwachsene Schonungen) am Marienhofer Berg
wurde von Einwohnern des Dorfes abgeholzt und das Holz wurde in ihren
privaten Haushalten dann als Heizmaterial verwendet.
Das dadurch entstandene Ackerland bekamen Flüchtlinge bzw. Bestenseer
Bürger zur Nutzung. In der weiteren Umgestaltung der Landwirtschaft
schlossen sich dann in den 50er Jahren die Bauern von Bestensee zur Landwirtschaftlichen
Produktionsgenossenschaft zusammen. Die erste LPG entstand in unserem
Kreis in Streganz am 31.10.1952.
Als Vorsitzender der Bestenseer LPG war viele Jahre der Wildauer Schwermaschinenbauarbeiter
Walter Graps tätig. Durch die Industriereform im Jahre 1946 (Enteignung
von Betrieben) wurde aus dem Wildauer Werk ein volkseigener Betrieb (VEB
"Heinrich Rau"). Auch das Sägewerk in Bestensee wurde VEB.
Nach den Volkswahlen (Kommunalwahlen) 1946 war zeitweise das LDPD-Mitglied
Eschler als Bürgermeister tätig. Bei diesen ersten und letzten
freien Wahlen in der sowjetischen Besatzungszone hatte die LDPD in Bestensee
die meisten Stimmen erhalten.
Am 7. März wurde die "Freie Deutsche Jugend" gegründet.
In Bestensee, wie auch in allen anderen Orten unseres Heimatkreises entstanden
aus den antifaschistischen Jugendgruppen FDJ-Organisationen.
Am 21. April 1946 fand die Vereinigung der Parteien KPD und SPD zur SED
statt, die nicht nur von bürgerlichen Parteien, sondern auch von
Teilen der PDS als Zwangsvereinigung angesehen wird.
Entwicklung Bestensees in den weiteren Nachkriegsjahren
Die Ernährungssituation verbesserte sich allmählich.
Die auf dem ehemaligen Ziegeleigelände in Pätz gegründete
MAS-Station (Maschinenausleihstation) bekam sowjetische Traktoren zur
Unterstützung der Landarbeit in unseren Heimatdörfern.
Die Neuackerlanderschließung durch Urbarmachung von Brachland und
deren Zuführung und Nutzung durch die Landwirtschaft in der Umgebung
von Bestensee waren in den ersten Jahren nach Kriegsschluß wichtige
und notwendige Methoden, um durch zusätzliche Feldfrüchte die
Ernährungs-
lage unserer Bevölkerung zu verbessern.
Die Bestenseer Fischer unter der Leitung von Karl Pöschk leisteten
durch Frischfischlieferungen hierbei ebenfalls einen Beitrag.
Angler auf dem Pätzer See |
In den weiteren Nachkriegsjahren gründeten die Fischer eine Produktionsgenossenschaft,
die die Bevölkerung mit Fischprodukten versorgte. Verdienste bei
der Entwicklung der Produktionsgenossenschaft (moderne Fang- und Verarbeitungsmethoden,
Betriebsneubauten und Häuserneubauten für die werktätigen
Fischer und Angestellten der PwF usw.) erwarb sich der langjährige
Leiter der PwF, Berthold Schön.
Zum Produktionsbereich der Produktionsgenossenschaft gehörten
- Fischverarbeitungen (Räucherei, Bratproduktion)
- Fischfang in den Bestenseer Gewässern (außer den DAV-Gewässern
Kiesseen und Tonlöcher) und in Gewässern bis hin zum Ortsbereich
Kolberg
- Fischzucht und Mast in Hälterungsanlagen (Anlagen im Pätzer
Vordersee - Hälterung von Karpfen und Stören - weitere Fischarten
die in den Handel kamen oder weiter verarbeitet wurden: Forelle, Aal,
Zander, Hecht, Barsch, Blei, Plötze, Karpfen, Rotfeder)
- Schilfrohrernte und deren weitere Verarbeitung oder Nutzung (In den
ersten Nachkriegsjahren war die Schilfrohrmattenherstellung ein privater
Betrieb der Familie Sander in der Südsiedlung Bestensees)
- Pelztierzucht (Marder)
- Entenmast
Die Mitglieder der im Dorfbereich entstandenen Ortsgruppen des Deutschen
Anglerverbandes konnten ungehindert ihren Angelsport auf den DAV-Gewässern,
aber auch auf den zur PwF gehörenden Seen ausüben. ( Billige
Angelkartenkosten und Vereinsabgaben.). Das Verhältnis zu den Fischern
war gut. Oftmals halfen Angler-Sportfreunde den Werktätigen der PwF
beim Netzfischen oder im Winter bei der Rohrernte.
Zwei weitere Privatbetriebe in den Nachkriegsjahren waren in Bestensee
die Netzherstellung und Produktion von Fischereigeräten sowie eine
Rohrweberei (Werkstättenbesitzer und Leiter: Riemer / Heinze). Die
Beschäftigten gründeten dann ebenfalls in den nächsten
Jahren eine Produktionsgenossenschaft. Es entstand die PGH Netzbau unter
der Leitung des umsichtigen und tüchtigen Herrn Ullrich Riemer. Gemeinsam
mit seiner fleißigen und vorbildlich arbeitenden Chefsekretärin
Frau Liselotte March und durch die ausgezeichneten Produktionsergebnisse
aller Beschäftigten der PGH gelang es dem Netzbau Bestensee durch
ihre Qualitätsprodukte im Handel zur Weltmarktspitze vorzudringen
(Leipziger Messe - Handel und Verkauf nach vielen europäischen Ländern
und nach USA).
Später wurde diese Genossenschaft ein volkseigener Betrieb (VEB).
Überwiegend waren Frauen aus Bestensee und von umliegenden Dörfern
im Netzbau beschäftigt. Die hauptsächliche Produktion war für
den Fischerei- und Anglerbedarf (Reusen, Kescher, Netze u.a.).
Am Anfang der 50er Jahre fand im Saal der Gaststätte Rodominski,
dem heutigen Bestwiner Bürgertreff, ein Schauprozess statt. Angeklagt
wurden Bestenseer Geschäftsleute (Frau Barthel, Bäckerei und
Herr Janisch, Schlächterei) wegen angeblicher Schiebergeschäfte
mit Lebensmitteln.
Persönliche Erinnerung des Verfassers, der bei diesem Prozess anwesend
war:
"Viele Bestenseer besetzten den Saal bis auf den letzten Platz.
An den Wänden standen Volkspolizisten. Die SED-Juristen auf der Bühne
führten lautstark und diktatorisch die Verhandlung durch. Bei nur
geringsten Unmutsäusserungen aus dem Saal unterbrach der Gerichtsvorsitzende
immer sofort die Verhandlung mit der Drohung, den Saal räumen zu
lassen.
Nach dem Bekanntgeben der Urteile endete der Prozess. Fast alle Prozessbesucher
verließen sehr ernst und aufgeregt den Saal. Bei mir hatte diese
Gerichtsverhandlung einen nachdenklichen und langandauernden bedrückenden
Eindruck hinterlassen."
Nach der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 08.05.1945
wurden im Rahmen der Reparationsleistungen (Wiedergutmachungsabgaben für
die im Ausland durch die deutsche Wehrmacht zerstörten Werke) auch
in unserem Heimatkreis Abbaumaßnahmen durchgeführt. So wurde
zum Beispiel die Sendestation in Zeesen völlig demontiert.
Der Sender Königs Wusterhausen erfuhr eine Umfunktionierung mit dem
Abbau der meisten Funktürme. Die Bahnstrecke Berlin - Görlitz
wurde eingleisig durch den Abbau eines Gleiskörpers. Heute ist die
Strecke wieder zweigleisig.
Um in den Köpfen vieler Einwohner wieder Ordnung zu schaffen, faschistische
Ideologiereste zu beseitigen (besonders bei den Jugendlichen), führten
alle fortschrittlichen Kräfte des Ortes Bestensee geduldig viele
Maßnahmen und Überzeugungstätigkeiten durch. In dem Lokal
Rodominski an der ehemaligen Adolf-Hitler-Straße, die nun umbenannt
Stalin-Allee hieß, wurde durch die Initiative des Bürgers Unfried
ein ständiges Kino eingerichtet. Nun konnten die Bestenseer auch
Filme sehen, die frei von Kriegshetze oder faschistischer Überheblichkeit
waren.
In der Waldstraße richtete der Genosse Martin Kupgisch eine fortschrittliche
Bibliothek ein (heute der Verkaufsraum der Bäckerei Wahl). So bekamen
die Bestenseer Bürger auch Zugang zu bisher von den Nazis verbotener
Literatur. An der Zeesener Straße im Seitengebäude der Konsumgaststätte
wurde eine ständige Zeitungsverkaufsstelle ("Tägliche Rundschau"
- Vorgänger der Zeitung "Neues Deutschland" - und andere
Zeitungen und Zeitschriften) errichtet.
Durch Versammlungen, Vorträge und durch unermüdliche Agitation,
auch in den nun wieder nach dem Krieg in Bestensee sich entwickelnden
Vereinen und Organisationen, erfolgte allmählich eine geistige Enttrümmerung
und Umerziehung der Menschen, denen 12 Jahre die nationalsozialistische
Ideologie eingeimpft wurde. Dies war teilweise noch schwieriger als der
Aufbau der zerstörten Städte und Dörfer in Deutschland.
Fußballplatz am Todnitzsee |
Bei der Vereinsentwicklung nahm im Jahr 1946 wieder der Bestenseer Fußballverein,
der SG Union Bestensee den Spielbetrieb auf. (Heute Vereinsbezeichnung:
SV Grün-Weiß Union Bestensee).
Auch der Turnverein (Versammlungsraum und Vorführungssaal in der
damaligen Gaststätte Milde an der Dorfaue in Bestensee/Süd)
gab schon unmittelbar in den ersten Nachkriegsjahren dem sportlichen Leben
und der leibeserzieherischen Tätigkeit in Bestensee einen großen
Auftrieb. Siedlervereine (besonders von dem Pätzer Vordersee - und
Hintersee-Siedlungen) waren sehr aktiv und gestalteten auch - wie ebenfalls
die schon erwähnten Vereine und Organisationen - das kulturelle Leben
im Ort mit. So wurden Siedlervergnügen, Turnleistungsschauen mit
Tanzveranstaltungen, Fastnachtsvergnügen an 2 Abenden mit "Zempern"
(Pflege alten Brauchtums) u.a. in Bestensee am Ende der 40er Jahre und
in den 50er Jahren durchgeführt. Die örtliche Feuerwehr entwickelte
sich nach dem 2. Weltkrieg zu einer zuverlässigen Brandbekämpfungstruppe.
In Bestensee/Süd befand und befindet sich noch heute ihr Stützpunktgebäude
mit Feuerwehrauto, Motorspritze und anderen notwendigen Löschgeräten.
Das Baugeschehen in Bestensee nach dem Kriegsende entwickelte sich ebenfalls
- allerdings stark behindert durch Materialschwierigkeiten. Im Sommer
1945 wurde die Beschädigung der Steinbrücke an der nördlichen
Brückenseite (heute heißt die Brücke - nach dem Bestenseer
Antifaschisten Wilhelm Franke genannt - die "Wilhelm-Franke-Brücke")
von dem Maurermeister Schulze (Baufirma Schulze/Bestensee) ausgebessert.
Die völlig zerstörte "Elsenbrücke" (Umstehende
Bäume - Volksmundbezeichnung: Elsen - Richtige Bezeichnung: Erlen
- Sumpferlen ) am Todnitzsee wurde im Juni 1945 von dem SPD-Genossen Karl
Böttcher neu aufgebaut (Holzbau). Anfang der 70er Jahre: Wilhelm
Franke ( Brückenbau-Ingenieur) und der Maurermeister Schulze bauten
eine neue Brücke (Beton-Eisen-Holzkonstruktion).
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